Tag 7 der #10secretsofmybook-Challenge
Wenn der Startschuss fällt, beginnt das Rennen. Um den besten Platz am Strand, um den Stadtmeistertitel im 10km-Lauf, um die Goldmedaille … Aber bis dahin heißt es: Warten, am besten hochkonzentriert und ohne Ablenkung, den Blick geradeaus, das Ziel vor Augen. Was ich von meinen Figuren lernen konnte? Geduld. Warten. Ausharren. Und zur richtigen Zeit, das perfekte Tempo vorlegen – Boom! – und damit die Glückswelle bis ans Ufer reiten.

Mit Let’s Surf habe ich mich bei meiner Agentur beworben und ich danke meinem Agenten Kai Gathemann, dass er schon an den Roman geglaubt hat, als er buchstäblich noch in den Windeln gesteckt hat. Er ist quasi mein Trainer, der mich auf den ersten Wettkampf begleitet. Ich durfte auch während meines ersten Verlags-Lektorats noch so viel dazu lernen, was das Bücher schreiben, überarbeiten und veröffentlichen anbetrifft, dass ich mich wie ein Anfänger auf meiner ersten Vier-Meter-Welle fühle.

Soll ich euch mal verraten, wie ich an meinen Agenten gekommen bin? Kurz vor Weihnachten 2018 hatte ich mein Debüt fertig geschrieben und nach bestem Wissen überarbeitet. Ich war bereit. Mit meinen Waldstadtstiften habe ich das Exposé erarbeitet, eingetütet und an einige Agenturen verschickt. Kurz vor Weihnachten ist die denkbar schlechteste Zeit, um ein Manuskript zu verschicken, werdet ihr sagen … und ja, ist es wohl. Denn bis auf Agent K. hat sich niemand zurückgemeldet. Nicht mal negativ.
Aber bis ich das geschnallt hab, hab ich den Anruf einer mir unbekannten Nummer am Jahresanfang ignoriert. Agent K. schrieb mir dann in einer sehe netten Mail, dass er es eigentlich gewohnt sei, dass Autoren zurückrufen, wenn sich eine Agentur meldet. 😳
Und das war der Startschuss von Let’s Surf.

Thank yoou for this